Wir haben von einigen unserer Käufer und auch aus Quellen auf Mallorca gehört das ein Teil des GR-221 mal wieder von Privat-Leuten gesperrt wurde (ja, das geht leider auf Mallorca)! Besitzer der Ländereien zwischen dem Coll de sa Basseta und dem Coll de Sant Jordi zwischen Esporles und Valldemossa haben wohl neue Zäune und Verbotsschilder aufgestellt und somit den „offiziellen“ Wanderweg unterbrochen!
Wie und ob der „offizielle“ GR-221 wieder durchgängig begehbar sein wird, wird sich zeigen.
UPDATE: Es scheinen wohl zwar Schilder aufgestellt zu sein, aber diese sind wohl leicht passierbar.
Im unteren Bild seht ihr den Teilabschnitt!
GR-221: Zwischen Esporles und Valldemossa gesperrt
Roman hat uns gefragt, wie es denn im Moment ausschaut auf dem Aquäduktweg. Dieser ist letztes Jahr teilweise abgebrochen/unterspült worden. Wir wissen es leider auch nicht genau. Auf der offiziellen Website steht dieser Dreizeiler (übersetzt mit dem Google Translater).
Das Ministerium für Umwelt und Verkehr, durch die Agentur Balearen Wasser-und Umweltqualität, hat die Wiederherstellung des Kanals Massanella (Gemeinde Rinde) initiiert, der Arbeit in der Höhe von 12,207.45 Euro vergebenRefoart SL Unternehmens.
Die Strecke des Kanals für den Wiederaufbau hat etwa fünf Kilometer lang und ist buchstäblich in Luft etwa 50 Meter über dem Boden, um Wasserrinne ausgesetzt. Dies stellt gravierende Sicherheitsprobleme für Wanderer. Bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten ist die Durchfahrt durch den Kanal verboten (das Verbot ist mit informativen Zeichen der Gefahrmarkiert).
Jetzt haben sie Vorarbeiten begonnen, aber für den Großteil der Arbeit, das Material muss per Hubschrauber aus demNotdienst der Regierung der Balearischen Inseln vom Cuber Stausee transportiert werden. Die Arbeit könnte zwischen zwei Wochen und einem Monat dauern.
Weiß jemand von euch evlt. den aktuellen Stand? War jemand vor kurzem auf dem Weg unterwegs?
Wir (und Roman) sind für jeden Tipp dankbar!!!
[important]UPDATE: Der Weg ist wieder begehbar!! Hier gibt’s den neuen Artikel dazu von uns.[/important]
Bei uns ist man gewohnt, vom Wanderparkplatz aus – mit oder ohne Wanderkarte – gut ausgeschilderten und markierten Routen zu folgen. Auf Mallorca ist das ganz anders:
Zwar wurden – wie erwähnt – mittlerweile eine ganze Reihe von Routen mit Wegweisern versehen, aber dennoch gibt es kein in sich geschlossenes, gekennzeichnetes Wegenetz.
Das liegt u. a. daran, dass viele Wanderwege über privates Gelände führen. Manche Grundeigentümer bringen dem Wandertourismus wenig Begeisterung entgegen und verunsichern in vielen Fällen Wanderer mit Warnschildern (Foto: Privatgrundstück-Durchgang verboten), zugesperrten Gattern oder Toren. Sie missachten damit das eigentlich für die ganze Insel offiziell geltende traditionelle Wegerecht.
Trotz der mancher Verbotsschilder stößt man indessen nur selten auf ernsthafte Hindernisse bzw. in persona auf protestierende Grundeigentümer. Konkrete Hinweise zu Wegsperrungen und Hindernissen, sofern bekannt, finden sich bei den Beschreibungen davon eventuell betroffener Wegabschnitte.
Viele Verbotsschilder, aber offene Tore
Vielerorts, wo eine „offizielle“ Ausschilderung fehlt, haben private Organisationen und Wanderer diese Wege und Pfade mit kleinen Steinpyramiden (Steinmännchen) und Farbmarkierungen gekennzeichnet. Sie weisen vor allem an unsicheren und kritischen Stellen den richtigen Weg.
Steinmännchen
Neben Gattern und Toren sind sog. Trockensteinmauern, die ohne Mörtel aufgeschichtet wurden, und Zäune Hindernisse für den Wanderer, die häufig mit Hilfe von – dafür auch vorgesehenen – Leitern überwunden werden können.
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