Heute möchten wir euch einmal zeigen, wie unser Buch und die Karte enstanden sind, bzw. wie diese Aktualisiert werden.
GPS
Ganz wichtig sind natürlich unsere GPS-Geräte. Wir lassen all unsere Wanderungen aufzeichnen und setzen unterwegs Punkte (so genannte POIs, Points of Interest) an Stellen die wir später auf der Karte noch ergänzen wollen. Das kann zum Beispiel ein Aussichtspunkt sein, eine neue Weggabelung, ein noch nicht in der Karte eingezeichneter Kohlemeilerplatz oder, oder, oder…
Karte und Buch
Des Weiteren haben wir selbstverständlich ein paar unserer Karten und Bücher dabei. Auf einer sogenannten Korrektur-Karte, zeichnen wir alle Änderungen ein, die uns während einer Wanderung auffallen. Ein falsch geschriebener Name, falsch gesetzter Höhenpunkt (Kote) oder ein geänderter Straßenverlauf beispielsweise. Aber auch im Buch werden selbstverständlich alle Stellen markiert, die aktualisiert werden müssen. Hierzu zählen Öffnungszeiten, Preisangaben, Abfahrtspläne für Bus und Bahn usw.
Fotos
Ganz wichtig sind natürlich aktuelle Fotos. Wir haben immer unseren eigenen Fotografen dabei der für das Bildmaterial zuständig ist. Wichtig dabei ist, dass vor einer Tour immer die Uhrzeiten zwischen den GPS-Geräten und der Kamera gemacht wird. So ist es später viel einfacher, die Fotos einem exakten Standort zuweisen zu können.
Neues entdecken/suchen
Was auch dazugehört ist die Suche nach neuen Wegen, Touren und Sehenswürdigkeiten. Man bekommt einen Tipp, dass da und dort irgendwo ein Weg begehbar ist. Ist man dann an Ort und Stelle beginnt die Suche. Oft stellt sich die Information dann leider als falsch oder fehlerhaft heraus. Aber Manchmal hat man Glück und wir finden eine noch nicht markierte und auf keiner Karte eingezeichnete Route.
Tourenplanung
Wir legen unsere Touren immer so, dass wir möglichst an vielen Stellen vorbei kommen, die überprüft werden müssen. Sei es weil wir Hinweise von aufmerksamen Kunden bekommen haben oder weil wir sehen wollen wie es mit dem Baufortschritt eines Refugis o. ä. aussieht. So waren wir letzes Jahr auf dem Alaró und haben gesehen, dass der eigentlich schon geplante Umbau noch nicht abgeschlossen ist und dass die Unterkunft noch immer zu den weniger komfortablen gehört. (Was sich hoffentlich nach Abschluss der Umbaumaßnahmen ändert!).
Es gibt häufig Hangabrutsche die dazu führen, dass eine Tour nicht, oder nur sehr schwer machbar ist, auch das muss getestet werden. So haben wir es beispielsweise auf dem Aquäduktweg getestet.
Die nächste Wandertour im Herbst bringt uns diesemal wieder weiter in den Süden des Tramuntana-Gebirges. Von St. Elm (auch Dragonera) bis Valldemossa, ist bis jetzt der Plan, soll die Tour verlaufen. Wir werden berichten